Sommerzeit: Das Thermometer steigt. Selbst die Nacht bringt keine Abkühlung mehr. Erfahren Sie, für wen das mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist und wie Sie sich und andere schützen können.
Ferien, Sonnenschein und gute Laune – das verbinden viele mit dem Sommer und das erleben wir hoffentlich auch dieses Jahr! Grosse Hitze kann aber auch zum Gesundheitsrisiko werden. Von einer Hitzewelle spricht man, wenn die Temperatur mehrere Tage lang über 30°C hoch ist, und wenn das Thermometer nachts nicht unter 20°C sinkt. Hitzewellen fordern den Körper heraus.
Ältere Menschen, Kleinkinder, Schwangere und Kranke sind gefährdet
Hitzewellen können vor allem für ältere Menschen belastend sein. Denn mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Wärmeregulation. Man schwitzt weniger, das Durstgefühl nimmt ab. Ältere Menschen können sich also nicht mehr darauf verlassen, dass sie Durst bekommen oder schwitzen, wenn es dem Körper zu warm wird. Auch chronisch Kranke, Schwangere und Kleinkinder leiden mehr unter der Hitze.
Hitzestress: Körper im Ausnahmezustand
Grosse Hitze ist ein Stress für den Körper. Diese Zeichen warnen uns:
Wenn Sie diese Warnzeichen bei sich wahrnehmen, legen Sie sich hin. Kühlen Sie sich mit kaltfeuchten Tüchern und trinken Sie etwas. Wenn dies nicht hilft, melden Sie in Ihrer Hausarztpraxis oder rufen Sie das kostenlose AERZTEFON an, Telefon 0800 33 66 55.
Wie Sie sich vor der Hitze schützen:
Alleine lebende alte und kranke Menschen unterstützen
Besonders gefährdet sind Menschen über 80 Jahre oder Kranke, die allein leben. Als Angehörige, Bekannte und Nachbarn können Sie diese unterstützen. Sorgen Sie dafür, dass täglich mindestens eine Person anruft oder einen Besuch macht. Besprechen Sie, wie die Person sich vor der Hitze schützen kann. Erledigen Sie Einkäufe und falls nötig Gartenarbeiten und ähnliches für besonders gefährdete Personen. Sorgen Sie dafür, dass genügend Getränke bereitstehen.
Hier finden Sie den Flyer und das Plakat zu diesem Thema.
Text zur freien Verfügung bereitgestellt von Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich
www.gesundheitsfoerderung-zh.ch
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